Guten Tag, ich heisse Urs Hugentobler, bin 13 Jahre alt und komme aus dem schönen Burgenland in Österreich. Ich habe fünf Geschwister, Fünflinge sind die Fünf, ich bin der Jüngste und gehöre nicht zu den Fünflingen. Meine Eltern sind beide schon siebzig Jahre alt und haben am gleichen Tag Geburtstag – sie sind sogar in der gleichen Minute auf die Welt gekommen. April, April! 

Dann kommen wir jetzt zum eigentlichen Thema: dem Spielen. Gestern war der Götti von meiner 7-jährigen Schwester mit seiner Partnerin, seiner Tochter und seinem Sohn zu Besuch. Und was hiess das: meine Schwester, ich und die Tochter des Göttis meiner Schwester – spielen, spielen, spielen. Sobald man nicht spielt, was ich will, spiele ich nicht mehr mit. Und Spielen: da wird mir meistens alles zu viel – ob draussen oder drinnen.

Wir waren gestern zu meinem Glück nur drinnen – wir mussten nur die Hasen und die Katze der Nachbarn füttern, und das ging auch nur fünf bis zehn Minuten – zum Glück.

Wir feierten den Geburtstag der Tochter des Göttis meiner Schwester noch nachträglich. Mit einer leckeren Erdbeer-Quark-Torte…

Die Tochter des Göttis meiner Schwester – die übrigens ein Jahr älter ist als ich (ich bin übrigens der älteste von meinen Geschwistern) – musste dann meiner 7-jährigen Schwester, deren Götti der Vater von der Tochter des Göttis meiner Schwester ist, aus der Bibel vorlesen. Das fand ich dann ziemlich langweilig.

Wenn ich spiele, kann das zu einem Overload führen. Vor allem bei Spielen ohne Regeln (wie z.B. Familie, Löwen, Säbelzahntiger, „Ashraf gaht go schaffe“ – ein selbst erfundenes Spiel von mir, dass noch einigermassen gut geht und funktioniert). Brettspiele liebe ich – wenn ich es verstehe. Alleine mit Kindern oder auch mit Kindern finde ich es ziemlich nervig – dann geht immer alles so langsam und es ist immer so laut…

Daher: bei Spielen bin ich immer ganz wählerisch, wie schon in diesem Post erklärt.