Aspergerbruder Cédric, 5, und lustige Momente

Heute Morgen. Ich. Vor einem Rätsel. Plättchen legen und den Weg finden. Auf nostalgische Art, wie eigentlich immer – nicht digital. Mein Bruder, Cédric, schaute zu. Kurz darauf ging er sich anziehen und kam wieder runter. Ich sass vor dem Laptop und schrieb den Blogbeitrag „sugfard.“.

Cédric: Warum bist du nicht mehr an dem Spiel mit diesen Plättchen?

Ich: Ich muss meinen Kopf durchlüften.

Cédric: Soll ich dir einen Fächer holen?

Heute Morgen, etwas später. Catherine, meine 3-jährige Schwester, will ihren Reis nicht essen. Darauf kommt Cassiopée, meine 8-jährige Schwester, mit der Konsequenz, dass sie dann 7 Tage keinen Fernseher benutzen und nicht Dessert essen darf. Darauf verschwindet Cédric in den Flur und kommt wenige Sekunden später wieder: „Catherine, am 25. März darfst du wieder Fernsehen und Dessert essen!“

Wir hatten schon vor Längerem eine Sozialpraktikantin, 15 Jahre alt damals. Sie erzählt Cédric Witze. Daraufhin macht es bei ihm „Klick!“ und schwuppdiwupp erzählt er uns noch heute die gleichen Witze. Na ja. Help.

Cassiopée reklamiert: O mann, ich will doch mehr Schoggi!

Daraufhin Cédric, der eine Begeisterung hat für alles was fährt: Was für eine Loggi? (Lokomotive)


Ich lache immer wieder gerne über Cédric.


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