Ja. Dieses Problem. Das Bus fahren. Am Morgen zur Schule – mit dem Bus. Manchmal auch von der Schule heim. Es stresst mich total. Ich hoffe immer, dass es vorne nicht zu überfüllt ist und mindestens ein Doppelsitz frei ist, denn hinten ist es immer ziemlich laut, für mich nicht zu ertragen.

Die Nachrichten freuen mich sehr, da ich auch sehr Freude daran habe, immer auf den neuesten Stand informiert zu sein. Und die Zeitung zu lesen ist für mich ziemlich schwierig, da ich das Papier nicht so gut ertrage. Aber besser als früher, da war es noch unerträglicher. Mittlerweile habe ich einen Weg gefunden, das Zeitungspapier so anzufassen, dass es mich nicht graust und probiere auch, das Rascheln dieses Papiers möglichst gut zu vermeiden.

Am Morgen ist es aber erträglicher als nachmittags. Morgens sind die Leute ruhiger, noch ein bisschen müde – am Nachmittag? Ich weiss nicht, woher NT’s die Kraft tanken und nachher im Bus noch viel lauter sind als am Morgen. Tja, das bleibt für Autisten wohl für immer ein Rätsel.

Also, auf was ich eigentlich mit diesem Beitrag hinauswollte, ist, dass mir das Bus fahren häufig zu viel wird. Wir suchen Lösungen, so habe ich bereits einen Fahrdienst, wenn ich während der Schule in die Ergotherapie und danach auch wieder zurück muss und bin sehr dankbar dafür.

Hoffentlich werden Lösungen gefunden!

Der Grund übrigens, warum ich in letzter Zeit so wenig schreibe, ist, dass die Schule wieder begonnen hat und die Energie meistens im roten Bereich ist. Ich probiere aber, möglichst viel einen Beitrag zu schreiben und euch damit zu „beglücken“.