Greta Thunberg, über welche ich schon in einem Beitrag geschrieben habe, hat nun noch mehr erreicht, als man erwartete.

Ihr habt es vielleicht auf meiner Facebook-Seite schon gelesen: Die junge schwedische Klimaaktivistin mit Autismus ist:

ERSTENS

Von mehreren schwedischen Zeitungen ist Greta zur Frau des Jahres gewählt worden. Dazu schreibt sie auf Facebook: „Honoured to be „Woman of the Year“ in Sweden! – In Expressen and Aftonbladet!“, was so viel heisst wie: „Geehrt, die schwedische „Frau des Jahres“ zu sein! – In Expressen und Aftonbladet!“ (Expressen und Aftonbladet sind schwedische Zeitungen.) In vieler Hinsicht hat Thunberg diese Ehrung und Bestätigung für ihre tolle Arbeit verdient. Gratulation (oder „Grattis“ – wie man auf Schwedisch zu sagen pflegt).

ZWEITENS

Sie ist nominiert für den Friedensnobelpreis! Was ich als sehr, sehr grosse Leistung empfinde, und sie hat es verdient, auch wenn im Internet natürlich wieder mal gelästert wird und die Nutzer finden, ein Versprechen ist ein Versprechen und nicht eine Tat. Das stimmt natürlich, aber sie hat nicht nur versprochen. Sie hat getan. Sie hat „Fridays For Future“ gegründet und damit sehr viele Kinder und Jugendliche dazu inspiriert, am Freitag nicht in die Schule zu gehen und dafür für Klimagerechtigkeit zu streiken. Und dass sie mit 16 Jahren eine europaweite Bewegung aufgerufen hat, ist eine beachtliche Leistung. Über ihre Nomination zum Friedensnobelpreis schreibt sie auf Facebook: „Honoured and very grateful for this nomination.“ Sie ist geehrt und sehr dankbar für diese Nominierung. Ich denke, viele Menschen freuen sich mit ihr und hoffen, dass sie den Nobelpreis schlussendlich dann auch erhält.

Plus: Das ist der 100. Beitrag dieses Blogs (habe ich kurz nach der ersten Veröffentlichung dieses Beitrags herausgefunden).