Jeden Freitag streikt sie vor dem schwedischen Parlament: für die Klimagerechtigkeit. Sie hat ein klares Ziel vor Augen.
Die 16-jährige Greta Thunberg ist Asperger-Autistin und kämpft für die Umwelt, die Klimagerechtigkeit, die Erde. Sie will die Politik – vor Allem die Schwedische – dazubringen, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen, sie will die Politik ermutigen, einen nächsten Schritt zu gehen. Sie sagt: „Man ist nie zu klein, etwas zu bewirken.“ Greta Thunberg weist mit diesem Satz auf die Gerüchte hin, die sagen, Schweden wäre zu klein, um etwas zu tun.
Wegen Greta Thunberg ernährt sich zum Beispiel ihre Familie vegan. „In Sachen Ökologie hat Greta uns erzogen, und nicht wir sie“, erzählt ihr Vater Svante Thunberg. Auch die Fahrt zum Supermarkt ist nicht mehr umweltschädigend, die Familie fährt ein Elektroauto. Auch muss Greta Thunberg damit umgehen, im Mittelpunkt eines grossen Kreises zu stehen. „Komplimente kriege ich nicht sehr gern und der Mittelpunkt ist eigentlich auch nicht mein Platz“, erzählt sie. „Aber es ist es wert, ich akzeptiere es.“ Zur Politik sagt sie: „Ihr wollt immer mit den gleichen, schlechten Ideen weitermachen, die uns Wegweiser in dieses Chaos waren. Man müsste eigentlich die Notbremse ziehen. Ihr seid nicht einmal erwachsen genug, um zu sagen, wie es wirklich ist, um die Wahrheit zu erzählen.“ Ihre Aktionen erreichten auch andere Schüler, wie zum Beispiel auch in Luzern. Sie wollen, dass die Politik reagiert statt ignoriert und machen darauf aufmerksam, dass es keinen Planet B gibt.
Das alles dank Greta Thunberg. Eine Umweltaktivistin, die für ihre Meinung und ihre Ziele steht, die etwas erreichen will. Und nicht zu Unrecht in der Kategorie „Heroes of Autism“.
Hoch soll sie leben, Greta…sie macht Mut und hat schon so viel bewegt! Auch dich zum hie darüber schreiben..Danke lieber Clement..