Die Entscheidung

Ach, die Entscheidung. Wenn ich mich entscheiden muss, fällt mir das ziemlich schwer und mein Hirn ist auf Vollgas eingestellt.

Beispiele

Fussball oder Harry Potter?

Deutschland – Mexiko – das WM-Spiel oder das erste Mal Harry Potter und der Gefangene von Askaban? Was schaue ich denn? Ach, ich würde doch so gerne Harry Potter schauen, aber dann verpasse ich ja Deutschland – Mexiko… Bis meine Mutter mir sagte, wir können Harry Potter 3 doch auch am nächsten Wochenende schauen. Entscheidungs-Unterstützung: sehr, sehr wichtig. Wenn ich diese nicht hätte, könnte ich nie aus meinen Entscheidungen lernen, dass ich später ein gutes, gesundes Leben führen kann.

Welches Geburtstagsgeschenk wünsche ich mir?

Normalerweise ist es eigentlich so, dass ich viel zu viel habe, was ich mir wünsche – dieses Jahr war es aber genau anders. Ich hatte zu wenig, recherchierte, surfte, und schaute, ob es irgendwo Sachen gibt, die mich interessieren. Schlussendlich habe ich es dann z.T. nur noch eine Woche im Voraus meine Wünsche mitteilen können…

Bisher bekam ich schon von meinen Wünschen:

  • 19. Juni 2018: Sing-meinen-Song-Album Vol. 5 (Grossmutter mütterlicherseits)

Entscheidung treffen

Aus Entscheidungsmöglichkeiten lernen

Ich brauche dringend Unterstützung, wenn ich Entscheidungen treffen muss. Ob kleine oder grosse, ob dicke oder dünne Sachen. Daraus kann man lernen: Welche Möglichkeiten hat man, wenn man eine Entscheidung treffen muss? Wie kann man über den eigenen Schatten springen, ohne die eigenen Grenzen zu überschreiten? Nur mit ein wenig Unterstützung lernt man vieles daraus.

Auch Tränen können fliessen

Manchmal kommt es ganz plötzlich, und man sieht alles verschwommen. Alles vor sich, ob das jetzt ein Auto, ein Wald, eine Wiese oder ein Haus ist. Die Tränen bedecken die Augen wie ein Netz, dass schwer wegzukriegen ist. Zusammenreissen: Keine gute Idee. Da wird alles nur noch schlimmer. Darüber reden: Das ist schon besser. Den Mut haben, darüber zu reden, ist sehr wichtig. Nur habe ich diesen meistens nicht.

Wenn es bei einer Entscheidung eilt…

…ist das nicht sehr – sagen wir mal „autismusfreundlich“. Ich brauche Ruhe und Zeit, um eine Entscheidung zu treffen, frage nach, wie lange ich Zeit habe, um die Entscheidung zu treffen, damit kann ich mir dann die Zeit einteilen, wann ich darüber nachdenke. Wenn ich aber nur ein, zwei Tage Zeit für eine große Entscheidung habe, kann sich das in einen Overload verwickeln. Das Gleiche gilt übrigens beim Sachen merken. Das kann auch schon sein, wenn ich einen Orangensaft holen muss und dann herunterrufe: „Was muss ich nochmal holen?“

Inspiration

Von Authenta Blog

Ich habe mich zu diesem Blog-Beitrag von Authenta Blog inspirieren lassen. Sie hat vor Kurzem diesen Blog-Beitrag auf ihrem Blog veröffentlicht:

Entscheidung treffen – schnell und einfach, auch wenn du noch nicht bereit bist

Fazit

Ich brauche…

…Zeit

…Unterstützung

…langsames Annähern bei einem Overload

…eine Möglichkeit, die man mir bietet, um über mein Problem zu reden

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