Heute in der Stadt

Das war ja etwas. Ich kam ja nur mit, weil ich mit meiner Mutter das Fitbit-Armband kaufen wollte.

Zum Glück hörten wir die neue CD von Stephan Eicher und Martin Suter im Auto. Zum Entspannen gerade richtig. Danach gingen wir zuerst in den ersten Sportladen. Sie hatten es nicht für Kinder, im Zweiten sowieso nicht. Dann gingen wir noch die Brillen von mir und meiner Mutter richten. Da war ungefähr der Beginn der Reizüberflutung. Wir gingen danach noch Zahnbürstenkopf-Ersatzteile kaufen. Und da ging es so richtig los. Ich hielt mir die Ohren zu. Es war viel zu laut. Als wir dann mit meiner kleinsten Schwester zum Friseur gingen, senkte sie sich schnell wieder, die Reizüberflutung. Doch sie kam wieder. Nahezu unerträglich. Ich wollte nur nach Hause. Einfach nur nach Hause.

Wie ein Ausflug in die Stadt zu einem richtigen Dilemma für einen selbst werden kann.

3 thoughts on “Heute in der Stadt

  1. Das kenne ich von meinem Enkel (10), er wollte einfach nur nach Hause, jedesmal. Heute geht er gar nicht mehr mit, da müssen wir unseren Einkauf alleine erledigen. Nur, wenn es für ihn wichtig ist, er etwas für sich braucht, dann schafft er es auch mit einkaufen zu gehen, das ist aber sehr selten.

  2. Das „Trama“habe ich jeden tag auf dem weg von der schule in die wohngruppe.

    zu viele Menschen zu laut, des überlastet meine Firewall hoch 1000

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