Zweiter Shutdown in Schulen – was wäre wenn?

Der Bundesrat beschliesst konsequentere Massnahmen. Masken werden zum Alltagsutensil in jeglichen Situationen. Desinfektionsmittel ist unersetzlich geworden. Und doch steigen die Fallzahlen stetig.

Ein zweiter Shutdown für die Schulen wird zwar verneint, aber die Möglichkeit besteht. Was wäre wenn?

Mir persönlich hat der Fernunterricht sehr zugesagt. Ich gehe zwar unglaublich gerne in die Schule, ganz normal. Es kostet mir einfach teilweise deutlich mehr Energie. Auch habe ich viel schneller und besser gearbeitet als in der Schule.

Ich denke, der Fernunterricht sagt vielen Menschen mit Autismus zu. Das Problem ist nur bei beispielsweise nonverbalen oder vergleichsweise gross kognitiv beeinträchtigten Menschen im Spektrum. Diesen Menschen fehlt dann natürlich die Routine. Und das noch grössere Problem wäre dann das Managen.

Ich ziehe wirklich meinen Hut vor den Eltern, die das gemanagt haben, Haushalt, Arbeit UND Fernunterricht unter einen Hut zu bringen. Denn: Eltern sind keine Lehrer. Fernunterricht fordert eine äusserst gute Arbeit von Letzteren, auch zur Entlastung der Eltern. Zum Glück klappte das in vielen Fällen (aus meinem Umfeld. Mehr Informationen habe ich nicht).

Ich hoffe wirklich, dass es keinen zweiten Shutdown gibt, oder wenn, dass die Schulen offen bleiben. Denn es ist, trotz der gesparten Energie, für viele sehr, sehr kräftezehrend, selbstständig zuhause zu arbeiten.

Danke für das Lesen dieses spontanen Beitrags.

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